Aufruf zur Kundgebung und Sternmarsch am 21.03. 15:30 Kalk Post

vom Bündnis für Menschenwürde:

Unsere Veedel sind laut, bunt, durcheinander!

Es gibt viel positive Action:
Freundschaft, Feste oder Engagement für Menschenwürde auf ganz unterschiedliche Weise.

Aber auch negative Action:
Alltäglichen Rassismus, keinen Blick
für einander oder Misstrauen

Gemeinsam können wir Probleme besser angehen.
Dazu braucht es viele Gespräche, gemeinsame Aktivitäten,
Engagement und das Miteinander.
Wir sind gegen Hass, Rassismus und Diskriminierung.
Das bringt uns nicht weiter und löst die Probleme in unseren Veedeln nicht!

Wir wünschen uns demokratische Auseinandersetzung. Um die Probleme anzugehen, wie Alltagsrassismus gegen Menschen, die z.B. unsere Gesundheits- oder Paketsysteme am Laufen halten,  mangelnder und zu teurer Wohnraum, kaputte Straßen und zu wenig Grün, zu wenige Plätze für Kinder und
Jugendliche, und vieles mehr!
Wir wünschen uns große und kleine Ideen für ein gelingendes Miteinander.

Deshalb möchten wir gemeinsam eine Aktion organisieren:
Das Bündnis für Menschenwürde aus rechtsrheinischen Bürger:innen, Verbänden, Religionsgemeinschaften, Vereinen und Parteien ruft auf:

Macht mit bei der Kundgebung
            und beim Sternmarsch mit Lichtern
            in Kooperation mit Köln stellt sich quer.

Donnerstag, 21.03.2024
15:30 Auftaktkundgebung Kalk Post
mit gemeinsamen Sternmarsch zum Ottoplatz
17.30 Zusammenkommen der rechtsrheinischen Aufzüge am Ottoplatz
16:30 Sternmarsch mit Kerzen zum Konrad-Adenauer-Ufer
19:00 Abschlusskundgebung von KSSQ

Veranstalter: Bündnis für Menschenwürde (rechtsrheinische Bürger*innen/ soziale, politische und religiöse Akteur*innen)

LINKE will Hallen Kalk abreißen lassen

20230808_205928Zur Sitzung der Kalker Bezirksvertretung hat die LINKE. Fraktion in der Bezirksvertretung Kalk einen Antrag gestellt mit dem schon fast resignierenden Titel „Ende mit Schrecken statt Schrecken ohne Ende„.

Die Hallen Kalk sind in einem schlechten baulichen Zustand. Das aktuell vorliegende Gutachten des beauftragten Ingenieurbüros für Statik spricht von einer akuten Gefahr hinsichtlich der 84 m langen Fassade am Ottmar-Pohl-Platz.
[…] Aufgrund des Befundes wurden im Jahre 2014 Absperrmaßnahm am Ottmar-Pohl-Platz durchgeführt und erste Sicherungsmaßnahmen eingeleitet. […]
Letztlich ist festzustellen, dass die ehemaligen Industriehallen 76 und 77 der KHD in Köln Kalk das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben. Die Hallen wurden 1901 und 1906 errichtet

wird dort aus der ersten Mitteilung der damaligen Kulturdezernentin zitiert. Frau Laugwitz-Aulbach hatte bereits am 24.02.2015 entschieden, das Bauaufsichtsamt zu bitten, den Abriss der Hallen Screenshot_20240306_182646_Studioanzuordnen.  Die LINKE verweist darauf, dass die ersten Sicherungsmaßnahmen an den Halllen bereits 2014 erfolgten und bald ihr 10-jähriges Jubiläum feierten. Anlässlich dieses traurigen Jubiläums wird nun beantragt, dem städtischen Leiden ein Ende zu setzen und die Hallen abzureißen. Der Antrag schwankt zwischen satirischen Anträgen, wie man sie von der Partei DIE PARTEI kennt, die aber sicherlich die Sprengung beantragt hätten – um dem Antrag „WUMMS“ zu verleihen und dem kapitalistisch-neoliberalen Zungenschlag, wie man ihn von FDP und CDU erwarten würde.

Sie gehen dabei so weit, dass sie wegen der dann geschaffene neue Situation anregen, die kompletten Planungen auch des Gebietes der Hallen Kalk zu überdenken und eine völlig neue Gesamtplanung anzugehen, die weder das Integrationsmuseum noch die Künstlerinneninitiativen oder die Pflanzstelle weiter berücksichtigen dürften. Der für die kommende Sitzung durch die Verwaltung vorgestellte Drogenkonsumraum passe auch nicht mehr in die neue Entwicklung und die Grünfläche müsse dran glauben, um einen städtebaulichen Übergang zu schaffen.

Stünde als Antragstellerin nicht Die LINKE drüber, man könnte es glatt für eine typische Verwaltungsvorlage halten, die in Kalk-Süd genauso Tabularasa machen will, wie es auf dem Gelände der Chemischen Fabrik Kalk bereits geschehen ist.

Es war zu vernehmen, dass die Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik, Frau Brigitte Scholz zur Sitzung kommen wolle. Wahrscheinlich, um dem Antrag der Linken den letzten Schliff zu geben.

Schulausschuss muss dringend nachbessern

Gesamtschulen im Bezirk Kalk

Die Stadt Köln hat am Montag den 19.02.2024 bekannt gegeben, dass erneut rund 300 Gesamtschulplätze in Köln fehlen (wenn man von rund 500 Ablehnungen die circs 200 freien Plätze subtrahiert). Während im Linksrheinischen ein Überangebot besteht, werden die meisten Kinder erneut im Rechtsrheinischen abgelehnt.

398657313_122099611688099524_3812797106302371936_nDer stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sport- und jugendpolitische Sprecher Denis Badorf dazu:
Das ist das Ergebnis einer Politik, die das Rechtsrheinische ignoriert. Wie haben mehrfach in der Bezirksvertretung beschlossen aus der Hauptschule Neubrück eine dringend benötigte Gesamtschule zu machen. Diese Beschlüsse, werden entweder ignoriert oder auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben.“

Laut offiziellen Zahlen der Stadt Köln gibt es für die Kurt-Tucholsky-Schule in Neubrück nur rund 25 reguläre Anmeldungen, pro Schuljahr. Damit müsste die Hauptschule eigentlich geschlossen werden. Gleichzeitig könnten dort 108 Gesamtschulplätze geschaffen werden.

Fraktionsvorsitzender HP Fischer ergänzt:
Von den 25 Anmeldungen, sind über die Hälfte solche, die an einer Gesamtschule abgelehnt wurden. Die Hauptschule rettet sich Jahr für Jahr nur dadurch, dass sie vom Elitensystem der Abschulung profitiert. Auf einer Gesamtschule, aber hätten auch diese Kinder weiterhin die Chance auf ein höheres Bildungsniveau. Das sind verschwendete menschliche Talente.“

Daher ruft DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksvertretung Kalk alle Mitglieder des Schulausschusses dazu auf ihre Entscheidungen nochmals zu überdenken und den Weg freizumachen für eine dringend benötigte Gesamtschule in Neubrück.

Denis Badorf:
Die Kinder und ihre Eltern können nicht warten, bis die zwei avisierten Gesamtschulen im Bezirk irgendwann einmal fertig sind. Dafür gibt es ja nicht einmal Grundstücke viel weniger Pläne und Genehmigungen. Wir brauchen die Schulpätze jetzt.“

Bürgerinitiative fordert Gesamtschule in Neubrück

Gesamtschulplätze sind in Köln seit Jahren Mangelware. Jahr für Jahr werden hunderte Schülerinnen und Schüler abgelehnt, weil es für sie keine Plätze gibt. Deshalb hat sich jetzt die Bürgerinitiative „Gesamtschule für Neubrück“ gegründet. Sie bemängelt, dass es vor allem im Rechtsrheinischen an Gesamtschulplätzen mangelt.

Warum eine Bürgerinitiative für eine Gesamtschule in Neubrück?
Kinder aus Neubrück und Umgebung haben bislang nur eine geringe Chance auf einen Gesamtschulplatz. Die Hauptschule in Neubrück hat geringe Anmeldezahlen (Erstanmeldungen 2023 – 25 Kinder) sowie ein großes Schulgrundstück, was sich hervorragend für einen Erweiterungsbau eignen würde. Das bedeutet, hier können schnell (eben kein Neubau) Gesamtschulplätze geschaffen werden, da die Verwaltung bereits die Pläne geprüft hat.

Das Problem: Die schwarz-grüne Mehrheit des Rates der Stadt Köln hat die Neugründung einer Gesamtschule in Neubrück im vergangenen Jahr abgelehnt. Man wolle zunächst schauen, wie sich die Schülerzahlen durch die Öffnung der Katholenschule in Kalk entwickele. Dann solle neu bewertet werden.

Kurt-Tucholsky-Schule in Neubrück

Kurt-Tucholsky-Schule in Neubrück

Der Bürgerinitiative genügt das natürlich nicht. Sie sieht eine große Dringlichkeit und ist dafür, die Kurt-Tucholsky-Schule (Hauptschule) in Neubrück fließend in eine Gesamtschule umzuwandeln. So könnten in kurzer Zeit viele Plätze geschaffen werden.

Am Donnerstag, den 02.11.2023, um 18 Uhr lädt sie deshalb alle Interessierten zu einer Infoveranstaltung ein. Die Veranstaltung findet im Treff im Pavillon, An St. Adelheid 2 – 8 in 51109 Köln statt.

Hier geht es zur

BÜRGERINITIATIVE FÜR EINE GESAMTSCHULE NEUBRÜCK

Demotage in Köln-Kalk

Am Wochenende 18. und 19. August sind gleich mehrere Demos in Kalk geplant und es wird dazu aufgerufen.

Unseres Wissens macht den Auftakt am Freitag Morgen die Initiative „Recht auf Stadt“ mit einer Protestaktion anlässlich der Aufsichtsratssitzung der GAG. Recht_auf GAG

Am Freitag 18.08. wird ab 8:30 vor der Hauptverwaltung der GAG (Straße des 17. Juni 4) das soziale Gewissen der GAG symbolisch zu Grabe getragen. Dabei werden folgende Forderungen an den Aufsichtsrat erhoben:

  • Mieterhöhungen zurücknehmen!
  • Mietenstopp!
  • Wohnungsmarktregulierend Handeln!

 

 

 

 

fffEbenfalls für den 18.08. allerdings erst für 17:00 „mobilisiert“ Fridays for Future auf Twitter und Instagram. Da aber auch am heutigen 10. der Ort für die morgige Demo in Nippes noch nicht (offiziell) bekannt ist, müssen wir uns darauf einstellen, dass es bist zum 18.08. auch keine näheren Angaben zu Kalk geben wird. Wenn Ihr etwas wisst, dann schreibt uns das bitte in die Kommentare.

 

 

Dann wird am 19.08. ab 14:00 ja das Kalkfest stattfinden (siehe auch; Kalkfest 2023 – Zeig mir deine Welt), welches am Abend beschlossen wird mit einer hoffentlich großen Demonstration für eine autofreie Kalker Hauptstraße. Dazu aufgerufen hat unter anderem das Bündnis Verkehrswende Kalk. Dem man hier auch auf Twitter folgen kann: Twitter

F3JgaQwW4AAUqLV

Die LINKE kritisiert (legales) Parken auf den Gehwegen

Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an den Beitrag von Anfang Mai „Vorfahrt für den Fußverkehr auf Fußwegen“ in welchem wir über den Änderungsantrag und den eigenständigen Antrag der Bezirksfraktion der Linken geschrieben hatten. Der Änderungsantrag stand schon am 9. März auf der Tagesordnung, wurde damals aber gemeinsam mit dem Ursprungsantrag der Grünen geschoben und diesmal zogen die Grünen ihren Antrag komplett zurück. Damit sind auch die Änderungswünsche, welche die SPD per Änderungsantrag eingebracht hatte und die Verbesserungen, welche Die LINKE beantragte mit vom Tisch. Es wird jedoch gemunkelt, dass SPD und LINKE aus ihren beiden Änderungsanträgen einen gemeinsamen normalen Antrag für die Sitzung am 24. August basteln wollen.

Jedenfalls berichtet heute auch der Kölner Stadtanzeiger sehr ausführlich zum Thema: 3-BV8_Gehwegparken

Den Kölner Fußverkehrsbeauftragten Nico Rathmann erreicht man über:

E-Mail (Orga): nachhaltige-mobilitaetsentwicklung@stadt-koeln.de
E-Mail: nico.rathmann@stadt-koeln.de
Telefon: 221-32717

Kalkfest 2023 – Zeig mir deine Welt

Am Samstag, den 19.8.2023 ab 14 Uhr wird unter dem Motto ‚Zeig mir deine Welt‘ das KALKFEST gefeiert werden.

Kalkfest A3-ee03e4b2Das Kalkfest wird zum ersten Mal dezentral stattfinden. Die Festzentrale, der sogenannte Stadtstrand wird auf dem Platz an der Kalk Post realisiert werden. Dort soll exemplarisch gezeigt werden, welche Aufenthaltsqualität auch ein betonierter Platz haben kann, wenn Menschen auf Sitzsäcken und Liegestühlen in der Sonne bei entspannter Musik relaxen und Stadtstrandatmosphäre genießen. Wobei ein entsiegelter Platz natürlich möglichst zu bevorzugen wäre. An einer langen Buffettafel werden verschiedene Kulturvereine/-und Gruppen kulinarische Köstlichkeiten gegen eine Spende ausgeben.

An über 50 Orten, wird es Spielaktionen für Kinder und Familien, interaktive Führungen zu verschiedenen Kalker Themen, Lesungen, Musik, Konzerte, Filmvorführungen, Kunst- und Kreativaktionen und vieles mehr geben, um zu erleben welche aufregenden Orte Kalk zu bieten hat. Das Kalkfest entsteht aus vielen kleinen und größeren Aktionen und Beiträgen über den Tag verteilt.

Hier gibt es das Programmheft.pdf (1.015,8 KiB)

Das Programm wird ebenfalls als Printversion einige Tage vor dem Fest und am Tag selbst überall im Stadtteil zu finden sein.

 

Baummörder in Humboldt-Gremberg

In Humboldt-Gremberg, Ecke Nassausstraße/Wetzlaer Straße, ist ein rund 20 Jahr alter bisher gesunder Spitzahorn stark beschädigt worden. Der Baum war aufgrund einer Baustelle von einem Stammschutz umgeben. Dieser Stammschutz wurde in Brand gesteckt. Dadurch sind Brandschäden an der Rinde, am Kambium (Wachstumsschicht zwischen Rinde und Holz) und an den Ästen in der Krone entstanden. Der Baum wird wohl kurzfristig absterben und gefällt werden müssen.

Die Schadensumme liegt bei rund 5.000 Euro. Eine Ersatzpflanzung wird erfolgen.

Die Stadt Köln hat Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet und bittet um Zeugenhinweise.

Foto des beschädigten Baumes
Foto: „Stadt Köln“

LINKE.Kalk legt wieder los

LINKE.Kalk legt wieder los

Auf der außerordentlichen Sitzung des Ortsverbandes am Donnerstag, den 25. Mai wurde beschlossen, zukünftig zumindest außerhalb der Ferien wieder die regulären OV-Termine des Kreisverbandes (2. Dienstag im Monat) einzuhalten.

Somit sind die nächsten festen Termine unseres OV am:

13.06. Naturfreundehaus https://www.facebook.com/events/1475143356556834

08.08. Demokratiespace a.d. Kalker Hauptstraße 170

12.09. Demokratiespace a.d. Kalker Hauptstraße 170

(10.10. liegt in den Herbstferien und einen Raum gibt es auch nicht)

14.11. Demokratiespace a.d. Kalker Hauptstraße 170

12.12. Vorschlag: kritischer Jahresrückblick bei Gebäck und Glühwein im Büro der Bezirksfraktion auf deren Einladung.

jeweils um 19:00.

King Charles und die Hallen

Der Kölner Beigeordnete für Kunst und Kultur, Herr Stefan Charles überraschte in der Sitzung der Kalker Bezirksvertretung am 11.05.2023 die Anwesenden mit der einen oder anderen Aussage doch extrem und wir haben dazu einige Fragen, die uns niemand beantworten will.

So war der Politik in einer Antwort auf eine mündliche Anfrage im Ausschuss für Kunst und Kultur vom 28.01.2020 schriftlich mitgeteilt worden:

Ein städtebauliches Nutzungs- und Funktionskonzept zur Revitalisierung der Hallen Kalk wurde im vierten Quartal 2019 fertiggestellt. Im Rahmen eines Workshopverfahrens und in Abstimmung mit den Beteiligten wurde ein Konzept mit kulturellen Nutzungen erarbeitet:

1. Halle 75 (Bühnen Köln)

2. Halle 76 (Museum Ludwig)

3. Halle 77 (Kulturelle Bildung)

Das Nutzungskonzept Hallen Kalk 75, 76 und 77 wird nach Klärung der weiteren verfahrenstechnischen Schritte, der notwendigen Finanz- und Personalressourcen den Gremien zur Entscheidung vorgelegt.“

Dieses Konzept war der Bezirksvertretung Kalk mit der Unterlage 1586/2019 bereits im Juni 2016 angekündigt worden:

„Die Verwaltung erstellt zurzeit eine Gesamtkonzeption für die Hallen 75, 76 und 77. Hierbei wird auch der Ottmar-Pohl-Platz in die Überlegungen mit einbezogen. […] Im Rahmen der Projektentwicklung Hallen Kalk wird mit den beteiligten Nutzern (Museum Ludwig, Bühnen Köln) ein Nutzungs-, Raum- und Funktionskonzept erarbeitet, das eine Grundlage für eine Beschlussvorlage im Rat für die „Revitalisierung der Hallen Kalk“ bildet“

Leider erblickte dieses angeblich in 2019 fertiggestellte Konzept bis zum heutigen Tag, trotz mehrfacher Nachfragen und Beschlüsse niemals das Licht der Öffentlichkeit.

Als der Herr Beigeordnete Charles während der Sitzung der Kalker Bezirksvertretung am 11.05.2023 hiernach gefragt wurde, sagte er, dass es ein solches Nutzungskonzept gar nicht gäbe.

Darüber hinaus erteilte er dem Traum Peter Ludwigs nach einer Außenstelle in Kalk eine gehörige Absage. Er glaube zum einen nicht, dass die Stadt Köln hierfür 150 Millionen ausgeben wolle und im Übrigen passe ein solches veraltete Konzept nicht mehr in die heutige Zeit!

Wie fielen fast von unseren Stühlen.

Wir gehen nach wie vor davon aus, dass in dem uns leider unbekannten Schenkungsvertrag zwischen der Stiftung und der Stadt Köln festgeschrieben ist, in Kalk einen Ausstellungsort des Museum Ludwig für zeitgenössische Kunst in Kalk zu eröffnen.

In einer Pressemeldung der Stadt Köln von 2018 hieß es noch unter der Überschrift: Bekenntnis zum Kulturstandort Kalk“:

Halle 76 soll rechtsrheinischer Standort für das Museum Ludwig werden…. die denkmalgeschützte Halle 76 in Köln-Kalk zu einem Kulturraum für ein rechtsrheinisches Präsentationsforum des Museum Ludwig zu entwickeln!

Herr Charles lobte dagegen die Entwicklung im so genannten Osthof in den höchsten Tönen und meinte, dass sich die zukünftige Nutzung der Hallen 75 bis 77 doch eher an der Nutzung dort orientieren solle, so dass man von einem Gesamtensemble sprechen könne, was dem Stadtteil sicher gut täte.

Uns waren die Ansichten, Einsichten und Beurteilungen des derzeitigen Beigeordnete für Kunst und Kultur, Stefan Charles bis dahin völlig unbekannt und neu. Wir wissen auch nicht, ob das Museum Ludwig, die Ludwig-Stiftung oder die Oberbürgermeisterin bereits davon wussten und davon stillschweigend und damit zustimmend Kenntnis genommen haben. 

Wir haben an die drei Stellen mal Briefe geschickt und nachgefragt.

Kennt irgendjemand das angeblich fertiggestellte Nutzungskonzept, dass es doch nicht gibt und zwar zur Abstimmung daliegt, aber nicht für die Öffentlichkeit….? – Wir gewähren absoluten Quellenschutz?